Hüttenfahrt

Wie kann man Kids und Jugendlichen zwischen 7 und 15 Jahren Danke sagen, die schon jeden Freizeitspaß mal gemacht haben oder alles doof und langweilig finden? Richtig mit einem Wochenende nur unter sich: toben, tanzen, spielen bis zum Umfallen und keiner der viel meckert, wenn es mal lauter wird.

Am 28.06.2019 um 16 Uhr trafen wir uns bei P&R Langwasser Süd, und verteilten uns rasch auf die 4 zur Verfügung stehenden Autos, aber huch, fehlt da nicht noch jemand? Gleich nochmal hinterher telefoniert und schnell ist klar, dass sie sich in der Zeit vertan hat. – Wir geloben Besserung, sodass JEDER beim nächsten Mal die Infos gut lesen und interpretieren kann.

Na gut, dann starten halt die ersten 2 Autos und der Rest wartet noch. Gute 30 Minuten später ging es auch für die Anderen los. Doch was soll man sagen, beide Gruppen kamen gleichzeitig an. Nun waren wir da – an den Hütten!!! Alle waren happy und sprangen in die Lüfte. Nach der friedlichen Schlafplatzverteilung der Kids, packten alle fleißig mit an, dass die Autos schnell leer wurden und die Zimmer voll. Nun mussten die Betreuer die Küchen der beiden Hütten so gestalten, dass man zusammen kochen und essen kann und für alle genug Geschirr und Platz da ist.

Währenddessen spielten wir Kids allerlei coole Spiele, wie Handball, Fußball und ein ganz neues Spiel namens EMOJI – Wer errät was ich bin.

Danach wurde erstmal abgedanced, Musik richtig laut gedreht, wie es sich für eine Tanztruppe gehört. =)

Gleich danach wurden wir zum Essen gerufen für Nudeln Bolognese – Alle hatten einen riesigen Hunger – und auch da durfte die Musik nicht fehlen.

Es wurden noch einige Spiele gespielt und schnell hieß es ab in die Falle- das Einschlafen dauerte jedoch bei den ein oder anderen etwas länger, doch nach einer kurzen nicht bös- gemeinten Ansage von uns Älteren (Melissa/Larissa), wurde es mucksmäuschenstill.

Schneller als gedacht, war der erste Morgen da, bei Frühsport sollten wir alle wach werden, jedoch gefiel dies den Wenigsten. Durch das reichlich aufgetischte Frühstück waren wir dann aber so wach und gestärkt, dass wir wieder mit viel Musik, lachen und guter Laune in den Tag starten konnten.

Und dass war auch dringend nötig, denn nun mussten wir in Kleingruppen eine Performance auf ein bestimmtes Lied auf die Beine stellen, mit der wir abends in ein großes Wetttanzen starten sollten – dies war mit viel Arbeit, Kreativität und Schweiß verbunden. Mittags spielten wir wieder verschiedene Spiele und natürlich durfte auch die ultimative Wasserschlacht nicht fehlen – Sorry Kathrin fürs dreckig machen der beiden Häuser. Zur Stärkung wurden wir mit reichlich Mittagsbuffet mit kunterbunten Leckereien belohnt und zack konnten wir wieder weiter proben. Nach Schnitzel und Pommes, konnte auch schon unsere Playbackshow beginnen. Es waren sehr abwechslungsreiche Vorführungen, nur eine Gruppe – meine – wurde leider disqualifiziert, weil wir angeblich LSD während unseres Auftritts eingenommen haben. Sieger wurde die CHERRYGANG, dann BAD GIRLS mit nur wenigen Punkten mehr als THE CANDYS AND THE RAPPERS. Aber es war keine Trauer angesagt, da jeder sein Bestes gegeben hat und es für jeden auch eine kleine Belohnung gab.

Und was gehört noch so zu jeder Jugendfreizeit? Richtig, eine Nachtwanderung! Und die war diesmal 6 km lang, dabei konnten wir viele Glühwürmchen (viele Ray`s und seine Evangeline) entdecken und anschließend todmüde ins Bett fallen, nachdem wir uns gründlich auf Zecken untersucht und geduscht haben. Der nächste Morgen fühlte sich wie beim Militär an, da wir sehr unsanft mit lauter Musik aus dem Schlaf gerissen wurden, aber was solls, man ist ja nur einmal im Jahr mit dieser Truppe unterwegs.

Und nun hieß es wieder spielen, tanzen und toben, während die Betreuer alles putzten und aufräumten und auch wieder alles in den Autos verstauten.

Als letztes Highlight fuhren wir auf der Rückfahrt noch ins Restaurant zum „Goldenen M“, um uns den ein oder anderen Snack zu gönnen.

Beim Parkplatz Langwasser Süd endete leider schon wieder unser cooler Wochenendtrip mit einem lächelten und weinenden Auge. Danke an Kathrin, Honnes, Ilona und Markus, ihr seid zwar nicht mehr die Jüngsten, doch es war echt mega mit euch!!!

 

Eure liebe MELISSA

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